Dem trüben Winterwetter in Deutschland entfliehen? Barcelona hat im Winter neben 9 Sonnenstunden, Temperaturen um die 15 Grad und nur gut zwei Flugstunden eine ganze Menge zu bieten. Meine ganz persönlichen Barcelona Tipps möchte ich mit Euch teilen.
Und da es in dieser fantastischen Stadt so viel zu entdecken gibt, reicht ein einzelner Beitrag nicht aus, um all meine Barcelona Tipps mit Euch zu teilen. Daher gibt es mehrere Teile. In diesem ersten Teil gebe ich Euch allgemeine Barcelona Tipps sowie eine Übersicht meiner ganz persönlichen „Barcelona Best Of‘s“.
In den darauffolgenden Beiträgen gebe ich Euch dann Empfehlungen, Tipps und detailliertere Informationen zu meinen gastronomischen Highlights, Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Barcelona.
Unterwegs in Barcelona
Am Flughafen angekommen stellt sich für viele die Frage: Öffis oder doch lieber Taxi? Wenn ihr nicht auf jeden Cent achten müsst, empfehle ich Euch – nehmt ein Taxi! Das ist wesentlich entspannter & Euch bleibt mehr Zeit, die Stadt zu erkunden! Die Fahrtzeit in die Stadt beträgt etwa 25 Minuten und kostet ca. 30€.
Entscheidet ihr Euch doch für die Fahrt mit dem Zug („Renfe“), nehmt ihr diesen bis zum Stadtzentrum „Passeig de Garcia“. Dieser fährt alle 30 Minuten. Alles in allem benötigt ihr nach dem Ausstieg aus dem Flieger (mit Handgepäck) ca 1h bis in die City. Ein Ticket kannst du problemlos am Automaten direkt am Bahnsteig kaufen und kostet 4,10€.
Tipp: Wenn ihr Barcelona nicht nur zu Fuß erkunden möchtest, sondern auch die Metro nutzen möchtet, empfiehlt sich ein 10er Ticket für ca. 10€. Mit dem Ticket könnt ihr bis zu 10 Fahrten lösen. Das tolle ist, dass das Ticket auch für den Zug vom Flughafen in die Stadt gilt (hierfür fallen dann 2 Fahrten an). Zudem könnt ihr es auch zu zweit nutzen.
Eine Fahrt kostet Euch mit der 10er Karte dann statt 2,10€ nur ca. 1,00€ und ist somit eine super günstige Alternative zu Einzeltickets.
Barcelona erkunden
Ich weiß nicht wie es Euch geht, aber wenn ich eine Stadt mit dem Rad erkunde, verspüre ich mehr das Gefühl dort heimisch zu sein. Man kann die Gegend auf eigene Faust entdecken, die Stadt auf sich wirken lassen und gleichzeitig unterschiedliche Stadtteile kennen lernen, was zu Fuß oder mit der Bahn eingeschränkt möglich ist. Ich finde es toll mir von Bewohnern den Weg weisen zu lassen. Oftmals kommt man so mit den Lokals ins Gespräch und kann noch ein paar Insider Barcelona Tipps erhaschen. 😉
Tipp: Leiht Euch ein Rad! Barcelona hat diverse Bike Rentals über die Stadt verteilt. Wer es bequemer mag, lässt sich sein Rad einfach bringen. Wir haben uns ein Rad über „Barcelona Bike Rental“ gemietet, welcher neben weiteren Anbietern einen delivery & pick up service anbietet. Einfach anrufen (+34 666 057 655) und innerhalb von 30 Minuten oder zu einer von Euch definierten Uhrzeit werden Euch die Räder an einen vereinbarten Ort gebracht, wie beispielsweise zur Unterkunft. (Und keine Scheu, in der Regel sprechen alle Anbieter gutes Englisch 😉 ) Nach einer kurzen Einweisung besprecht ihr noch wie lange ihr das Rad mieten möchtet und dann kann es direkt losgehen.
Unterkunft – die Qual der Wahl
Wenn ihr so wie ich das Meer liebt, kann ich nur empfehlen, Euch eine Unterkunft in den Stadtteilen “La Barcaloneta” oder ” El Poblenou” zu mieten. Während unseres ersten Barcelona Aufenthaltes haben wir uns eine Unterkunft über Airbnb in La Barcaloneta gebucht.
Das tolle ist, dass ihr hier Wohnungen findet, die vom Balkon aus direkten Meerblick haben. Nachteil an diesem Stadtteil ist, dass es hier doch sehr touristisch ist. Im Mai konnte man nicht entspannt am Strand liegen oder am Hafen entlang schlendern, ohne von den vielen Tuch- und Mojitoverkäufern angequatscht zu werden. Auf Dauer kann das schon ganz schön nerven.
Während unseres letzten Barcelona Trips haben wir uns für eine Unterkunft etwas außerhalb des Stadtzentrums entschieden: “El Poblenou”. Hier haben wir uns eines der Apartments von Lugaris Beach gebucht. Highlight war hier der Pool auf der Dachterrasse mit Meerblick.Der Stadtteil ist an die Metro angebunden, sodass man schnell ins Zentrum gelangt. Und auch mit einem Spaziergang entlang der Promenade ist man relativ schnell im Zentrum – je nachdem wie zügig man geht, dauert es ca. 30-40 Minuten nach La Barcaloneta.
Der Stadtteil etwas außerhalb hat definitiv seinen Flair…
Zudem gibt es hier einige schöne Cafés, wie beispielweise das Can Dendê oder das vegane Restaurant Nabibi, welche ich Euch beide sehr ans Herz legen kann.
Tipp: Wenn ihr es am Strand etwas entspannter mögt, empfiehlt es sich, zu einem der Stadtstrände weiter Richtung Norden auszuweichen, wie beispielsweise “Playa de Bogatell” oder “Playa de la Mar Bella”. Hier geht es wesentlich entspannter zu. Es gibt viele Beachvolleyball Felder und nette Restaurants und Beach Clubs wie beispielsweise das Vai Moana .
Nun aber zu meinen versprochenen
„Barcelona best of‘s“:
- Barcelona Travel Tipp: Wakeboarden am Malamar Wakepark
- Must See: La Sagrada Familia
Gastronomie:
- “Enkel” – killer kitchen & craft beer, coffe & brunch
- “Llamber” – A modern concept of Spanish food
- “Alsur Café (Llúria)” – Frühstücks- und Brunch-Restaurant · (Day) Cocktail Bar
Die Beiträge zu meinen Barcelona best of´s folgen in kürze – seid gespannt… 🙂
Ich hoffe sehr, dass Euch diese Barcelona Tipps bei Eurem nächsten Barcelona Trip helfen werden.
Wenn ihr weitere Fragen habt, hinterlasst mir gern einen Kommentar!
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